Akupunktur

Reizung von Akupunkturpunkten

Die Reizung von Akupunkturpunkten ist die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt. Bereits vor 3000 Jahren wurden in China auf diese Art Erkrankungen wirkungsvoll und ohne Nebenwirkungen behandelt. Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut werden die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt und gestörte Funktionen wieder normalisiert. Die Wirkungsweise der Akupunktur ist heute wissenschaftlich gut untersucht und steht außer Zweifel. Mit sterilen, sehr feinen Stahlnadeln, die keine großen Schmerzen verursachen, wird an den entsprechenden Punkten eingestochen. Man spürt einen geringen Stichschmerz und, sobald der Akupunkturpunkt voll getroffen wurde, ein dumpfes elektrisches Gefühl. Danach tritt eine wohlige Entspannung ein. Für empfindliche Körperregionen und Kinder gibt es besonders feine Spezialnadeln. Bei Kleinkindern oder ängstlichen Erwachsenen können die Punkte mit einem völlig schmerzlosen Laserstrahl behandelt werden.

Indikationen

Bei allen gestörten Funktionen des Organismus kann Akupunktur regulierend eingreifen. Bei zerstörten Strukturen (wie schweren Abnutzungen, Hirnschlag, Herzinfarkt, usw.) kann sie allerdings nur lindern. Die Akupunkturbehandlung wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für eine Vielzahl von Erkrankungen empfohlen.

Mit Hilfe von Akupunktur kann man unter anderem folgende Beschwerden behandeln:

• Kopfschmerzen und Migräne
• Schulter-Arm-Syndrom und Tennisellbogen
• Kreuzschmerzen und Ischialgien
• Gelenksschmerzen und Arthritis
• Erkältungskrankheiten und Nasennebenhöhlenentzündungen
• Bronchitis und Asthma bronchiale
• Trigeminus-Neuralgie
• Gesichtslähmung und Meniere-Krankheit
• Verstopfung und Durchfall
• uvm.